Dr. phil. Sven Bergmann
Curriculum Vitae
Sven Bergmann ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschergruppe „Kulturen des Wahnsinns“. Studium der Kulturanthropologie & Europäischen Ethnologie, Romanistik und Soziologie in Frankfurt am Main (Magisterabschluss 2005), Promotion zur Transnationalisierung der Reproduktionstechnologien an der Humboldt-Universität zu Berlin (2012). Er war Stipendiat im DFG-Graduiertenkolleg „Geschlecht als Wissenskategorie“ und Research Fellow am MPI für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Er ist Mitglied des Forschungsnetzwerks „Ökonomien der Reproduktion“ (DFG) und „Cartografías del Cuerpo“ (CSIC, Madrid).
Forschungsschwerpunkte
Reproduktion & Verwandtschaft, Ethnographische Wissenschafts- und Technikforschung, Science and Technology Studies, Feministische Theorie, Technologien des Körpers, Mobilität und Transnationalisierung, Stadt und Raum.
Ausgewählte Publikationen
- Bergmann, Sven (2014): Ausweichrouten der Reproduktion. Biomedizinische Mobilität und die Praxis der Eizellspende. Springer: Wiesbaden.
- Bergmann, Sven (2011): Fertility tourism: Circumventive routes that enable access to reproductive technologies and substances. In: Signs: Journal of Women in Culture and Society 36(2), 280-289.
- Bergmann, Sven (2007): Anti-Nomadische Mobilität – Das hessische Projekt Elektronische Fußfessel als Überwachung und Inszenierung von „Normalität“. In: Zurawski, Nils, Hg..: Sicherheitsdiskurse. Angst, Kontrolle und Sicherheit in einer gefährlichen Welt. Fankfurt am Main: Peter Lang, 195-209.
- Bergmann Sven (mit Regina Römhild), Hg. (2003): Global Heimat. Ethnografische Recherchen im transnationalen Frankfurt. Frankfurt am Main: Kulturanthropologie Notizen, Bd. 71.
Weitere Informationen auf der Seite des Instituts für Geschichte der Medizin