Stefan Wünsch

Curriculum Vitae

Historiker, Genderforscher, Doktorand am Zentrum für Literatur und Kulturforschung Berlin (ZfL) und DFG-Projekt „Kulturen des Wahnsinns“ an der Charité, Berlin. 2007-2010 Stipendiat am DFG-Graduiertenkolleg „Geschlecht als Wissenskategorie“ an der Humboldt-Universität zu Berlin, Studium der Fächer Neuere/Neueste Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und University of Sussex (UK)

Forschungsschwerpunkte

Postmoderne und feministische Geschichtsschreibung, Wissensgeschichte, STS (Schwerpunkt: Medizingeschichte), Genderstudies, Geschichte der Sexualitäten (Schwerpunkt: Prostitutionsforschung)

Ausgewählte Publikationen

  • Ehen vor Gericht. Vergeschlechtlichung im Spannungsverhältnis von Ehelichkeit und Prostitution in der Weimarer Republik. In: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 3 (2009). S. 83-107. (mit Martin Lücke)
  • Käthe Hagedorn. Ein historischer Beitrag über das unsichtbare Phänomen der pädophil-begehrenden Frau. In: plurale. Zeitschrift für Denkversionen 7 (2008). S. 241-272.
  • Die Familie Sander. Prostitution, Zuhälterei und Justiz in der späten Weimarer Republik. In: Verhandlungen im Zwielicht. Momente der Prostitution in Geschichte und Gegenwart. Hrsg. v. Sabine Grenz u. Martin Lücke. Bielefeld 2006. S. 315-335.