Könemann

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Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin

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D-10117 Berlin

 

Projekt G: Dokumente des Wahns

Forschergruppe

Projekt G

Sophia Könemann

Curriculum Vitae

Sophia Könemann hat Germanistik und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universiteit van Amsterdam studiert. 2009-2012 war sie Mitglied des PhD-Netzwerks „Das Wissen der Literatur“ an der Humboldt-Universität zu Berlin und Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung. Sie schrieb ihre Dissertation zum Thema „Vita sexualis. Poetiken des Biographischen in Literatur und Psychiatrie um 1900“. Von August bis Dezember 2009 war sie Visiting Scholar am Department of German der University of California, Berkeley. Seit Oktober 2012 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt „Dokumente des Wahns: Fabulieren und Querulieren in Literatur und Psychiatrie“.

Forschungsschwerpunkte

Psychiatrie und Literatur, Wissens- und Kulturtheorie, Gendertheorien, Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts

Ausgewählte Publikationen

  • Könemann, Sophia. „’Einunddreißig Zöpfe? Wahnsinnstaten‘. Ein Haarfetischist im öffentlichen Diskurs“, in: Volker Hess, Heinz-Peter Schmiedebach (Hg.): Am Rande des Wahnsinns, Wien 2012, S. 311-338 (mit Benjamin Marcus).
  • Könemann, Sophia. „Von ‚Menschen-Bälgen‘, ‚kostbaren Rassen‘ und ‚Canarienvögeln‘. Fetischismus in Oskar Panizzas Erzählung Der Corsetten-Fritz“, in: Sophia Könemann/Anne Stähr (Hg.): Das Geschlecht der Anderen. Eine Wissensgeschichte der Alterität. Kriminologie, Psychiatrie, Ethnologie und Zoologie, Bielefeld 2011, S. 171-186.
  • Könemann, Sophia. „Jenseits von Mensch und Tier. Science, Fiction und Gender in Dietmar Daths Roman Die Abschaffung der Arten“, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft Nr. 4 (1/2011), Schwerpunkt „Humans & Others / Menschen & Andere“, (mit Florian Kappeler).
  • Könemann, Sophia: Die Geste als Gag. Zum Spannungsfeld von Körper und Sprache in den Texten Franz Kafkas. In: Kafka: Schriftenreihe der Deutschen Kafka-Gesellschaft. Bd. II (2008), S. 123-140.

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