Stephan

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Institut für deutsche Literatur
Humboldt-Universität zu Berlin
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Projekt E: Sexuelle Moderne und Wahn

Forschergruppe

Projekt E

Prof. Dr. Inge Stephan

Curriculum Vitae

Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie, Politik und Pädagogik in Hamburg und Clermont-Ferrand (1964-1971), Förderung durch die Studienstiftung des deutschen Volkes, wissenschaftliche Hilfskraft bei der Hamburger Klopstock-Ausgabe (1965-1969), Promotion (1971) und 1. und 2. Staatsexamen (1972/74) in Hamburg, Referendariat und Lehrbeauftragte am Historischen Seminar der Universität Hamburg, ab 1974 Assistentin am Literaturwissenschaftlichen Seminar der Universität Hamburg, ab 1983 Professorin an der Universität Hamburg, ab 1994 Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin, zahlreiche Gastprofessuren in den USA, Japan und China.

Forschungsschwerpunkte

Weibliche Literatur- und Kulturtradition, 'Frauenbilder' und 'Männerbilder', Geschlechtskonstruktionen in der Literatur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart sowie feministische Theorie und aktuelle Gender-Forschung. Es bestehen Projektvereinbarungen mit verschiedenen gender-studies Einrichtungen vor allem in den USA. In der Forschung liegen die Schwerpunkte auf literaturhistorischem Gebiet (Aufarbeitung verdrängter und marginalisierter Traditionen), Entwicklung neuer Projekte und Fragestellungen im Bereich der Gender-Forschung, Entwurf einer Kultur- und Literaturgeschichte der Geschlechter. 
Prof. Stephan war maßgeblich am Aufbau des interfakultativen Studienganges "Gender-Studies" an der Humboldt-Universität beteiligt.

Ausgewählte Publikationen

  • Stephan, Inge: Medea. Multimediale Karriere einer mythologischen Figur. Köln u. a. 2006.
  • Stephan, Inge; von Braun, Christina (Hrsg.): Gender-Studien. Eine Einführung. Stuttgart, Weimar 2006.
  • Stephan, Inge: Die Büchse der Pandora. Mythisierung und Inszenierung von Weiblichkeit in Literatur, Kunst und Psychoanalyse um 1900. In: Hohendahl, Peter U.; Steinlein, Rüdiger (Hrsg.): Kulturwissenschaften/Cultural Studies. Beiträge zur Erprobung eines umstrittenen literaturwissenschaftlichen Paradigmas. Berlin 2001, S. 215-225. Auch in: Gabryjelska, Krystyna u. a. (Hrsg.): Die Bilder der ‚neuen Frau’ in der Moderne und den Modernisierungsprozessen des 20. Jahrhunderts. Wroclaw 1998, S. 17-23.
  • Stephan, Inge: Die Gründerinnen der Psychoanalyse. Eine Entmythologisierung Sigmund Freuds in zwölf Frauenporträts. Stuttgart 1992. Übersetzungen ins Koreanische, Japanische und Polnische.

Weitere Informationen auf den Seiten des Instituts für deutsche Literatur der HU Berlin