Anne Gnausch
Curriculum Vitae
Anne Gnausch ist seit Oktober 2013 im DFG-Projekt „Kulturen des Wahnsinns“ als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Zwischen 2007 und 2013 studierte sie an der Freien Universität Berlin Geschichte und Germanistik und schloss ihren Master (M.Ed.) mit einer Arbeit zum Drogenkonsum im Berlin der Weimarer Republik ab. Während ihres Studiums war sie u.a. als studentische Hilfskraft im DFG-Projekt „Metropole und Vergnügungskultur. Berlin im transnationalen Vergleich, 1880-1930“ am Lehrstuhl von Prof. Dr. Paul Nolte tätig und absolvierte ein Praktikum am Deutschen Historischen Institut London.
Forschungsschwerpunkte
Medizingeschichte, Stadtgeschichte, Kultur- und Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
Lehre
Wintersemester 2014/15: Drogenkonsum und Drogenkontrolle im Deutschland der 1920er Jahre
(Charité Berlin - Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin)
Publikationen
- Gnausch, Anne: Tagungsbericht: Generation und Medizin. Generationen in der Sozialgeschichte der Medizin. 07.04.2015–10.04.2015, Stuttgart. In: H-Soz-Kult, 06.06.2015.
- Gnausch, Anne: Rezension: Hoffmann, Annika: Arzneimittelkonsum und Geschlecht. Eine historische Analyse zum 19. und 20. Jahrhundert. Stuttgart 2014. In: H-Soz-Kult, 28.10.2014.
Ausgewählte Vorträge
- Gnausch, Anne: „Symptome der Krise? Selbsttötungen in der Weimarer Republik"
Vortrag im Kolloquium zur Geschichte der Medizin am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung Stuttgart, 08.07.2015. - Gnausch, Anne: „Generationenkonflikt, Drogen und Moralpanik in der Psychiatrie der
1920er und 1960er Jahre", Vortrag auf der Tagung „Generation und Medizin. Generationen in der Sozialgeschichte der Medizin" am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung (zusammen mit Christoph Schwamm), 07.04.2015 - 10.04.2015. - Gnausch, Anne: „Hilfe für Lebensmüde. Das Berliner Modell der Suizidentenfürsorge zu Beginn des 20. Jahrhunderts", Vortrag auf der Tagung „Transmortale VI - Neue Forschungen zu Sterben, Tod, Trauer" im Museum für Sepulkralkultur Kassel, 07.03.2015.
Weitere Informationen auf den Seiten des Instituts für Geschichte der Medizin