Hahn

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Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
CC 1: Human- und Gesundheitswissenschaften
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Projekt A: Die Revolution als "psychopathologische Fundgrube". Städtische Lebenswelten, Kriegsfolgen und Krisenbewältiung aus psychiatrischer Sicht (Berlin 1918-1923)

Forschergruppe

Projekt A

Dr. phil. Judith Hahn

Curriculum Vitae

Dr. phil. Historikerin. Seit Frühjahr 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt „Kulturen des Wahnsinns", Teilprojekt A: Die Revolution als „psychopathologische Fundgrube". Städtische Lebenswelten, Kriegsfolgen und Krisenbewältigung aus psychiatrischer Sicht (Berlin 1918-1923). 2007 Promotion an der Freien Universität Berlin über „Ernst Robert Grawitz, Karl Genzken, Karl Gebhardt. Drei Karrieren im Sanitätsdienst der SS" (Nafög-Stipendiatin). 2005-2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Anpassung und Ausschaltung. Die Berliner Kassenärztliche Vereinigung im Nationalsozialismus" am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Hamburg. 2009-2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Abgeordnetenhaus von Berlin und im Deutschen Bundestag. Daneben seit 2001 freiberufliche Tätigkeiten: Ausstellungs-, Hörbuch- und Publikationsprojekte; historisch-politische Bildung.

Ausgewählte Publikationen

  • Hahn, Judith: Zus. mit Ulrike Gaida und Marion Hulverscheidt, 125 Jahre Hygiene-Institute an Berliner Universitäten. In: Eine Festschrift (2010): Berlin, PDF.
  • Hahn, Judith: Zus. mit Rebecca Schwoch, Anpassung und Ausschaltung. Die Berliner Kassenärztliche Vereinigung im Nationalsozialismus, Berlin 2009. (2011 Forschungspreis zur "Rolle der Ärzteschaft im Nationalsozialismus" des Bundesministeriums für Gesundheit, der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung.)
  • Hahn, Judith: Mitarbeit in Rebecca Schwoch (Hrsg.), Berliner jüdische Kassenärzte und ihr Schicksal im Nationalsozialismus. Ein Gedenkbuch, Berlin 2009. (2011 Forschungspreis zur "Rolle der Ärzteschaft im Nationalsozialismus".)
  • Hahn, Judith: Kampf um die Existenz. Hedwig Ewer, geborene Brandt (1890-1978). Praktizierende Ärztin und Witwe einer „Mischehe" – im Deutschland des 20. Jahrhunderts ein schwieriges Berufsleben. In: Deutsches Ärzteblatt 106 (2009) Nr. 9, S. 392-394.
  • Hahn, Judith: Zus. mit Rebecca Schwoch, Planwirtschaftliche Aufgaben im Karteikasten – Das Reichsarztregister als Quellenbestand. In: Rainer Stommer (Hrsg.) Medizin im Dienste der Rassenideologie. Die „Führerschule der Deutschen Ärzteschaft" in Alt Rehse, Berlin 2008, S. 94-101.
  • Hahn, Judith: Grawitz, Genzken, Gebhardt. Drei Karrieren im Sanitätsdienst der SS, Münster 2008 (zugl. Diss.).